Presse:
„In dieser furiosen Komposition gibt es rasende Passagen des famosen Trios um den Violinisten Jagdish Mistry, Eva Böcker am Cello und Jürgen Kruse an Klavier und Keyboard, Samples am Rande der Hörbarkeit und repetitive Elemente. Und solche, die an eine Tanzmusik erinnern, allerdings eine wie in trunkenem Zustand auf einem Kettenkarussell. Im Wechsel mit der Musik trägt Hoppe eine Art Potpourri mit Passagen aus vier Romanen und einem Erzählungsband quer durch ihr Werk, von 1996 bis zu ihrem neuesten Roman Prawda. Eine amerikanische Reise vor.
Op-online, 06.06.18 03:00

“Collagenhaft auch die Musik, so dass Kaffeehausatmosphäre durch den Saal wehte ... oder auch Kurorchesterstimmung. Sie (F. Hoppe) will ja zum Beispiel von nun an ihr Leben mit dem Direktor des Kurpark-Orchesters verbringen. Insofern passte das zusammen, während auf Hoppes Lob des einzigen Tons, auf den wirklich Verlass sei (sie meinte das a, glaube ich), besonders unzuverlässige Töne folgten. Ter Schiphorst sorgte nicht für Begleitmusik, sondern für Musik, die auf Hoppes Worte lebhaft, teils plauderesk reagierte. Auch auf gespenstische Lagen ließ sie sich sogleich mit eigenen Akzenten ein....Man verliert nicht aus dem Blick, wie durchtrieben diese Autorin vorgeht, und auch hierbei stand ihr die Musik in nichts nach.“
Fankfurter Rundschau, Judith von Sternburg, 6.1.2019

„Stürmischer Applaus für die Darbietenden.“
Frankfurter Neue Presse, 6.6.2018

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